Sehr individuelle Touren, Zeitreisen durch gigantische Landschaften zu den Zeugnissen des Mittelalters. Iran, das persische Reich, Hochkultur der Antike. Für uns als motorsportbegeisterte Reisende öffnete sich ein bisher kaum erschlossenes Land. Im Kaukasus sind wir auf den Spuren hart umkämpfter Pfade vergangener Generationen gewandelt. Verschiedene Sprachen, verschiedene Währungen, Bergvölker, riesige schneebedeckte Bergmassive, reißende Bergflüsse. Wir werden diese Touren so schnell nicht vergessen.
Türkei · Kaukasus
Tour Sommer 2013
Kaukasus
Tour Juli 2012
Mittagsrast unweit Eceabat, nahe den Dardanellen auf türkischem Boden.Erste Übernachtung am Meer im Camp Beyaz (Türkei).Auf einer Lichtung inmitten der Bergwelt oberhalb des Kizildag-Nationalparkes haben wir unser Nachtlager aufgeschlagen.Ein gigantisch kleines „Sträßchen“ führt um den See im Kizildag-Nationalpark. Wir relaxen und verweilen etwas am See.Letzter Blick auf die Berge um den Kizildag-Nationalpark und Warten auf den Rest der Truppe.In Kapadokien verweilen wir fast zwei Tage. Die Tuffstein-Landschaft hat es allen angetan.Wir erreichen den Nemrut Dagi, den gewaltigen Krater nahe Tatvan, 100 km vor der Grenze zum Iran.Blick auf den Kalten See im Krater des Nemrut Dagi.Unsere Truppe im Krater des Nemrut Dagi. Sören, mein Beifahrer, ist zum Fotografieren „verurteilt“.Es gibt mehre Wege und drei Seen in der Kratersohle des Nemrut Dagi.Blick auf den „Kalten See“ – er ist der größere Teil der Kratersohle.Der legendäre Berg „Ararat“ an der Grenze zu Armenien.Die „Brücke“ über den Fluss – betreten oder auch nicht?Die Grenze zwischen Türkei und Georgien ist nicht mehr weit.Wir sind bereits im kleinen Kaukasus.Wardsia, das Höhlenkloster der Antike. Campen am Fluss unterhalb dieses historischen Bauwerks.Ananuri, die antike Festung an der Heeresstrasse in Georgien, schon im Altertum eine der wichtigsten Handelsstraßen der Welt.In Georgien wird jede Brücke von Kühen belagert.Die Heeresstrasse hinauf begleiten uns Wachtürme, Festungen, kleine Kirchen und natürlich hohe Berge.Die schönsten Übernachtungsplätze sind die in der Nähe eines Flusses, hier z. B. in der Gegend von Pasanauri.„Autowäsche“ der georgischen Polizei.Hinauf zum Pass „Goderdzi“ im kleinen Kaukasus.Viele Brücken, mehr oder weniger gut, haben wir passiert.Das Leben in Passnähe ist wohl nur zwei Monate im Jahr schneefrei.Wäsche waschen an der Quelle.Das Leben im kleinen Kaukasus hoch oben ist auch heute noch sehr entbehrungsreich.Die Kinder möchten uns aus Harz selbstgefertigten „Kaugummi“ und Joghurt verkaufen.Unterhalb des Passes erwartet uns eine besondere Nacht – Wetterleuchten und Gewitter im dicksten Nebel.Wir suchen den Weg zu einer historischen Brücke.Tankstelle in Georgiens Bergen.Kleine Kirche am Fluss bei Tsageri.Batumi ist eine Stadt zum Wohlfühlen.Einladung auf die Sonnenterasse des Fischrestaurants in Batumi.Wir verschwinden in Richtung des hohen Kaukasus.Der Mont Ushba (4700 m).Der Elbrus auf der russischen Seite des Kaukasus ist von hier aus nicht sichtbar. Vor uns ist das Massiv des Mont Tikhtengen (4617 m).Unser Weg führt immer wieder durch Gletscherbäche und kleine Wasserläufe.Viele Gehöfte in den Bergen stehen vor dem Verfall – hier bei Mestia.Weiter geht es nur noch auf schmalen Wegen und unwegsamen Bergpfaden.Dies ist eins unser höchsten Nachtlager unterhalb des Mont Tetnuldi (4858 m).Besuch im Camp bei der Morgentoilette.In den Bergen scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.Ein Teil von Ushguli, des höchstgelegenen Ortes im europäischen Raum, der ständig bewohnt ist, vor der Kulisse des Mont Shkbara (5068 m).Am Sagarpass (2623 m) war eine Schneeballschlacht angesagt.Gruppenfoto im Angesicht des Gora Dykhtau (5204 m).Blick auf den Gletscher des Gora Dykhtau und Mont Shkbara.Manche Brücken prüften wir lieber vor der Überquerung.Das altehrwürdige Kloster Sumela, das wie ein Vogelnest in luftiger Höhe erbaut wurde (Türkei).Anfahrt auf Istanbul.Die Hagia Sophia – ein Wahrzeichen von Istanbul. Wir waren alle überwältigt von der Schönheit der historischen Altstadt.Geschäftiges Treiben im Hafen lädt zum Sitzen und Träumen ein.Rundfahrt auf dem Bosporus und die Rückfahrt über die alte Bosporusbrücke sind erfüllte Wünsche und gleichzeitig Erlebnisse der besonderen Art.
Iran · Kaukasus
Tour Mai 2011
In Griechenland besuchen wir die Meteora-Klöster. Sie liegen in luftiger Höhe auf Felsnadeln, unerreichbar für die normale Bevölkerung des Mittelalters.Mit einer kleinen Fähre von Eceabat nach Cannakale über die Dardanellen in der Türkei.Im landschaftlich wunderschönen Kizildag-Nationalpark.Ein Wehr in der Stadt Beysehir in eigenwilliger Bauweise.Kappadokien, eine Laune der Natur. Im und um den Tuffstein hat sich das frühere Leben abgespielt. Ein riesiges landschaftliches Museum.Klare Bergseen auf 2000 m Höhe in der Umgebung von Van/Türkei.Die östliche Türkei liegt sehr hoch und ist sehr hügelig. Man bewegt sich in fast durchgehend über 1500 m Höhe.Die letzten Berge der Türkei vor der Grenze zum Iran.Blitzartiger Schneesturm am 23. Mai, wenige Kilometer vor der Grenze zum Iran.Wie in anderen arabischen Ländern sind auch im Iran die Straßen teilweise großzügig angelegt. Hier ein Kreisverkehr mit Brunnen in Mahabad.Über Pisten und Bergpfade entlang der Grenze zum Irak durch Kurdistan.Bauarbeiter laden zu Ziegenmilch und Tee ein.Bergdorf in Kurdistan. Unser Tagesziel ist die Stadt Marivan.Viele alte Kurdendörfer liegen fernab jeder Zivilisation versteckt in tiefen Tälern.An jeder Tankstelle viele Fragen, Antworten und freundliche Gesten.Es gibt solche und solche Brücken. Manche sollte man lieber meiden bzw. besser den Weg durchs Wasser suchen. Einen Eselskarren trägt diese Brücke aber sicher.Ein weites Land. Auch bei Außentemperaturen von 30 Grad ist Schnee allgegenwärtig. Hier auf dem Weg von Hamedan nach Esfahan.Lange Wege zwischen größeren Orten. Wüstenlandschaften und Bergmassive wechseln sich ab.Esfahan, Meteropole des Mittelalters. Hier eine der beiden Brücken, Baukunst der Antike.Handwerk wird auch heute noch sehr groß geschrieben, wie bei diesem Kesselschmied und Kupferstecher.Passage um den großen Platz von Esfahan. Alle Händler mit Rang und Namen geben sich hier die Ehre.Einer der weltgrößten Gebetsplätze des Islam liegt hier in Esfahan. Ein Platz der Ruhe, trotz Menschen und Geschäften.Museen, Parks und Inseln der Erholung. Es gibt viel Sehenswertes in Esfahan, wie hier das Handycraft Museum.Eingangsportal zum Park der 40 Steine in Esfahan. Zeugnis der Zeitgeschichte und Ruhepol der Stadt.Masuleh Village, das traditionelle Bergdorf im Nordwesten des Iran. Die steile Hanglage erfordert einen bsonderen Baustil.Eigenwillige Bauweise in Masuleh Village im Nordwesten des Iran.Kleine Läden und Teestuben, hier in Masuleh Village, laden zum Verweilen ein.Ein großes Gesamtgefälle der Straße mit integrierten Stufen, bei dieser Landschaft als Kulisse einfach traumhaft.Kleine und teils schlechte Straßen in Armenien. Trotz allem sehr schön.Das Kloster „Novarak“ in Armenien, hoch oben in rotem Fels eingebettet. Etwas, das ein Bild kaum wiederzugeben vermag.Die Zufahrt zum Kloster „Novarak“. Tief eingeschnittene Felstäler lassen die Straße immer enger werden.Das Kloster „Khor Virap“ am Berg Ararat. Zeitgeschichte mit gigantischem Hintergrund.Im Kloster „Khor Virap“. Sehr alt, sehr schlicht und sehr einfach. Sicher könnte jeder Stein eine Geschichte erzählen.Die Festung „Chertwissi“ auf dem Wege zum Höhlenkloster „Wardsia“.Das Höhlenkloster „Wardsia“. Hier konnten die Mönche des Mittelalters bis zu 50000 Menschen verstecken und bis zu 3 Jahren ernähren.Fast jede Straße und Piste ist begleitet durch einen rauschenden Fluß oder Gebirgsbach. Gern verweilt das Auge für einen Moment.Der Weg nach Kutaissi in Georgien führt durch die Wälder des kleinen Kaukasus.Tankstellen sind im kleinen Kaukasus rar. Die zwei Italiener freuen sich, dass ich sie begleiten will, bis ihnen geholfen werden kann.Diese Brücke war noch ok. Die nächste wurde mir innerhalb einer knappen Stunde wieder befahrbar gemacht.Blick auf die Bergmassive des Kaukasus in Georgien.In den Bergen des Kaukasus.Bilder, an denen man sich nicht sattsehen kann. Aus dem Grün der Täler auf die schneebedeckten Berge des Kaukasus zurückblicken.Ein typisches Tal des kleinen Kaukasus in Georgien.Batumi, die Stadt am schwarzen Meer. Viele Gebäude sind seit Ende der Sowjetmacht verfallen. Heute aber wird viel für den Erhalt getan.Riesige Reisfelder in der Türkei. Die Landschaft wird wieder sanfter.Zurück in der Zivilisation. Istanbul, die riesige Metropole am Bosporus, Trennlinie zwischen Europa und Asien.Die alte Stadtbrücke über den Bosporus in Istanbul. Europa hat mich wieder.Mit dem Schiff von Griechenland nach Venedig in Italien.